Donnerstag, 30. August 2012

Beispiel für einen Fahrgastverband

Hier sieht man am Beispiel von Dresden das Entstehen, die Aufgaben und Probleme, aber auch das Wirken eines Fahrgastverbandes: http://fgbdd.de/index.php (Stand 08/2012)

Ein Fahrgastverband sollte sich doch auch in Mecklenburg-Vorpommern gründen lassen, um die Interessen der Bahnfahrer zu bündeln und sich bei Bahn und Ministerium Gehör zu verschaffen.

Mittwoch, 29. August 2012

Über den Tellerrand geschaut

Die Zeit online hat einen Artikel zu "Fahrradautobahnen für Pendler" ins Netz gestellt: http://www.zeit.de/auto/2012-08/fahrrad-schnellweg-kopenhagen (Stand: 08/2012)

Ziel ist es, den Autoverkehr in Kopenhagen und dessen Umland zu reduzieren mit Hilfe von ausgebauten Radwegen, die Straßen für Autos gleich gestellt sind. 300 km Radwegenetz sind geplant und sollen Anreiz schaffen, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.  Im übrigen werden in regelmäßigen Abständen Luftpumpen entlang der Radstrecke angebracht sowie an Ampeln Haltegriffe und Trittbretter. - Eine tolle Idee!

Es lohnt sich, diesen Artikel zu lesen.

Donnerstag, 2. August 2012

Sommeraktion 2012: Mit dem Rad zur Arbeit

Wie schon im letzten Artikel angekündigt, hier der Link zur Sommeraktion der AOK und des ADFC: http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/aktion.php Diese Aktion läuft noch bis zum 31.08.2012.

Eigentlich sollte doch diese Aktion zum Anlaß für die Landesregierung genommen werden, den Nahverkehr fahrrad- und pendlerfreundlich zu gestalten. Und damit meine ich nicht nur, daß z. B. in den Sommermonaten die Regionalzüge mit mehr Wagons fahren sollten, um der höheren Zahl der Mitfahrer gerecht zu werden, sondern daß die Radmitnahme endlich preislich attraktiv wird!

Vielleicht hat auch die eine oder andere Familie schon einmal den Gedanken gehabt, die Fahrräder mit der Bahn mitzunehmen, um eine Radtour zum Strand anzuschließen. Ich vermute, nach dem Überschlagen der Gesamtkosten (für z. B. 2 Erwachsene und 2 Kinder samt vier Fahrrädern - mitfahrende Freunde nicht eingerechnet) und des Gesamtaufwandes werden sie sehr schnell wieder auf das Auto ausgewichen sein und sich ggf. die Fahrräder vor Ort ausgeliehen haben. Allein die Mitnahme von vier Fahrrädern im Nahverkehr kostet schon 20 EUR.

Ich wiederhole mich hier gern: Die Bahn wird aus Steuermitteln finanziert und macht Milliardengewinne pro Jahr. - Wenigstens ein guter Grund, etwas für den Steuerzahler zu tun...

Mittwoch, 1. August 2012

Rad und Arbeitsplatz

In dem Artikel "Pendler auf zwei Rädern" setzt sich Die Zeit online mit dem Thema Rad und Arbeitsplatz auseinander. Darin wird u. a. aufgegriffen, daß es deutschlandweit rund 4 Mio. Erwerbstätige gibt (siehe ADFC), die mit dem Rad zur Arbeit fahren. Weiterhin wird festgehalten, daß radelnde Pendler weniger krank sind und es einen Wettbewerb "Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber" gibt. ADFC und AOK richten gemeinsam eine Werbekampagne "für mehr Fahrradverkehr im Alltag" mit dem Titel: "Mit dem Rad zur Arbeit" - dort soll es sogar Preise zu gewinnen geben.

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: http://www.zeit.de/auto/2012-04/kampagnen-radfahren (Stand 08/2012)